Keramik Kunst aus Österreich

Gmundner Keramik ist in der ganzen Welt begehrt und verbindet mit seinen handgemalten Motiven Lebensarten verschiedener Traditionen miteinander. „Mit innovativen Ideen und kreativen Kooperationen wollen wir die Marke kontinuierlich weiterentwickeln und unser kulturelles Erbe erweitern“, betont Markus Friesacher, Inhaber von Gmundner Keramik. „Dazu gehört neben schöpferischen Designs auch Offenheit gegenüber künstlerischen Einflüssen anderer Kulturen wie zum Beispiel Afrika.“ Die tiefe persönliche Verbindung zu Land und Leuten inspirierte den Unternehmer zu neuen Keramik-Kollektionen sowie einem spannenden Kulturaustausch mit ästhetischer Vielfalt.

Vom Hirsch zum Kudu - Gmundner verbindet Traditionen

So gelingt Gmundner mit der „Afrika Edition“ eine Hommage an die eindrucksvolle Vielfalt Namibias. Neben Motiven heimischer Tierarten sowie afrikanisch inspirierten Mustern auf den Keramikgeschirren steht insbesondere die Neuinterpretation des klassischen Hirsch-Motivs für VOM HIRSCH ZUM KUDU – GMUNDNER VERBINDET KULTUREN die Verbindung der beiden Welten: Mit gekonnt gesetzten Pinselstrichen verwandelte sich der springende Hirsch aus den österreichischen Wäldern in den eleganten Savannen-Tänzer Kudu aus Namibia und strahlt den Spirit des südlichen Afrikas aus. Verschiedene Farben und die unterschiedlichen physische Merkmale der beiden Tiere machen den individuellen Charme des Motivs, das ansonsten dem traditionellen Aufbau folgt. So stellt der braune Kudu mit seinen prächtigen Hörnern das Pendant zum stolzen Hirsch mit Geweih dar, der bereits seit vielen Jahren die Gmundner Tischkultur bereichert. In Erdtönen von Hand bemalt ist jedes einzelne Stück der „Afrika Edition“ eine Hommage an die Natur und spiegelt die atemberaubende landschaftliche Schönheit des südlichen Afrikas wider. Dabei bleibt die natürliche Farbe des Tons erhalten und wird lediglich transparent glasiert.

 

zur Afrika-Edition

ÖSTERREICHISCHE TRADITION GOES NAMIBIA

Gleichzeitig rief Markus Friesacher gemeinsam mit der Academy of Ceramics (AoCG), die 2022 gemeinsam mit der OÖ Landes-Kultur GmbH zur Förderung des Dialogs zwischen Handwerk und künstlerischer Gestaltung gegründet wurde, in Namibia ein einzigartiges soziales Projekt ins Leben: In der Kalahari schufen Künstler der Ureinwohner „San“ Entwürfe auf Papier, von denen ausgewählte Motive mit Originalfarben der Gmundner Keramik in Vollendung gebracht wurden. Alle handgefertigten Keramikstück der „SAN-Edition“ sind ein Ausdruck kultureller Wertschätzung und zeigen, wie Kunst als Medium der Verständigung und Unterstützung wirken kann. Auf den Bechern, Schalen, Tellern und Krügen bringen die indigenen Motive neue, kunstvolle Formen auf den Tisch und geben einen Einblick in den großen kulturellen Reichtum uralter Traditionen.

 

zur SAN-Edition

MODERNE KUNST IN DER TRADITIONSMANUFAKTUR

Neben dem Einfluss internationaler Kulturen spiegelt sich in den exklusiven Keramikprodukten auch die Verbindung von Gmundner zur modernen Kunst. So brachte zum Beispiel die Gemeinschaftsarbeit mit dem Studio Vivienne Westwood und dem Museum für angewandte Kunst (MAK) ein außergewöhnliches Teller-Set aus der Feder von Andreas Kronthaler hervor. Das Set ist nur als streng limitierte Sonderedition erhältlich und wurde im Rahmen der Ausstellung „PECHE POP. Dagobert Peche und seine Spuren in der Gegenwart“ vorgestellt.

 

mehr INFOS

 

Bild: © MAK Christian Mendez